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Liebe Leserinnen und Leser

Achtung, schwere Kost! Für Leser, die sich weder für Wissenschaftstheorie, noch für Ethnologie interessieren, nicht geeignet! Diese augenzwinkernd gedachte Warnung stelle ich der Fairness halber dem neuesten Blogbeitrag „Fremder, quo vadis“ in „enos – Kultur“ voran, weil der sowohl hinsichtlich des Themas, als auch der Länge deutich aus dem gewohnten Rahmen fällt. Und weil dieser Essay – ausdrücklich vom französischen „essai“ für „Probe“, „Versuch“ – in seiner Kürze und (hoffentlich auch) Dichte nicht allzu leicht verdaulich sein dürfte.

Dabei liegt der Zusammenhang Kultur – Ethnologie auf der Hand, das hat gerade erst die wiederaufgeflammte Diskussion über die Rückgabe der so genannten, von England geraubten und an Museen der ganzen Welt verkauften Benin-Bronzen an Nigeria demonstriert. Wir, das heißt vor allem die Länder Westeuropas, haben mit unserer kolonialen Vergangenheit noch lange nicht wirklich abgeschlossen. Das zeigen überdeutlich auch die Migrationsdebatten sowie die Tatsache, dass sich die Ethnologie in den letzten Jahren explizit „postkolonial“ gibt. So, als sei das „offizielle“ Ende des Kolonialismus gerade erst gestern und nicht schon vor sieben, acht Jahrzehnten eingeläutet worden.

Spät, aber immerhin, könnte man sagen, und sich daran machen, für die einstige „Kolonialwissenschaft“ eine Zukunft zu erfinden. Und genau dazu versucht, dieser Blogbeitrag einen kleinen Beitrag zu leisten. Wer auch immer sich an diesen Blogpost wagt, dem wünsche ich wie üblich gute Lektüre und viel Spaß im ethnologischen, philosophischen und ein wenig sogar naturwissenschaftlichen Abenteuerland.

Ihr
Eckhard Supp

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Den Wein vor lauter Bäumen nicht …

„(H)êtres“, ein Mix aus „hêtres“, Buchen, und „êtres“, Lebewesen, lautet der Titel eines kleinen, vor gut zwei Jahren erschienenen Bändchens mit poetischer Prosa von Jean-Baptiste Cordonnier. Es ist den Bäumen eines Waldes namens „Forêt de Fachan“ im „Couserans“ oder „Conserans“, der historischen Provinz des französischen Pyrenäendepartements Ariège südlich von Toulouse gewidmet – Bäumen, die bei […]

Nicht nur Sonnenschein und blaues Meer

„Storytelling“ ist einer der umstrittensten Begriffe des aktuellen Journalismus, oft (fälschlich) gleichgesetzt mit der Märchenerzählerei eines Claas Relotius (erfundene „Spiegel“-Reportagen), mit den Fälschungen eines Felix Heidenreich (Hitler-Tagebücher im „Stern“), denen von Michael Born („Stern-TV“ etc.) und vieler anderer. Dabei meint Storytelling, ein auch im Marketing und in der Werbung verwendeter Begriff, im Grunde erst einmal […]

Vom Geist zum Wein(geist)

Nein! So, wie man sich einen Weinbaubetrieb vorstellt, der sich ganz der Erzeugung im Trend liegender Natur- oder Orangeweine widmet, wirkt das hier wirklich nicht. Die alten Gebäude der Kellerei Bernhard Völker im fränkischen Kitzingen, nur wenige Meter vom Bahnhof und von der mittelalterlichen Altstadt entfernt, wecken eher Erinnerungen ans Weinmachen vergangener Jahrzehnte, und selbst […]

enos Kultur

Fremder, quo vadis?

Erkenntnistheoretische Überlegungen zum kulturkonfrontativen Denken[1] von Eckhard Supp zur pdf-Version dieses Essays geht es hier … letzte korrigierte Version vom 20.1.2024 For the english version, click here…   „Sich zu kennen, dazu muß das bloße Ich zu anderen gehen.“ (Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung)[2] „Singing my life with his words Killing me softly with his […]

Vom Wissen und vom Zweifel

von Eckhard Supp 85.000! Das ist die Anzahl Links, die eine Google-Suche nach dem Ausdruck „Mehrheit der Wissenschaftler“ auswirft, wenn man nach der exakten Wortfolge sucht. Wer dagegen nach den drei Worten ohne festgelegte Reihenfolge sucht, erhält sogar 2,2 Millionen Resultate. Eine gewaltige Zahl, wenn man berücksichtigt, dass selbst der Begriff „Klimakatastrophe“ „nur“ 2,6 Millionen […]

Rezension: Wahrheit und Gesellschaft

Medien und die Digitalisierung der Wirklichkeit von Eckhard Supp Vielleicht sollte man sie gar nicht beachten, auch wenn sie sich gerne lautstark geben. Die Rede ist von jenen „Kritikern“ – wenn diese Bezeichnung nicht schon zu euphemistisch ist – der Medien und des Journalismus, die diese als Verbreiter von „Fake News“, als „Lügenpresse“ diffamieren: in […]

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